Applications in Padprinting

Unbegrenzter Einsatz, Vielfalt und Präzision

Tampondruck ist in seiner Anpassungsfähigkeit auch in Zukunft unersetzbar.

Der Einsatz von Tampondruck ist im Segment der industriellen Fertigung nicht mehr wegzudenken. Wann immer unförmige, runde oder unebene Werkstücke beschriftet oder dekoriert werden müssen, ist dieses schnelle und hochpräzise Druckverfahren unerlässlich. Der flexible Tampon passt sich allen Formen und Oberflächen an. Tampondruck ist in seiner Anpassungsfähigkeit auch in Zukunft unersetzbar. Spielwaren, Sportartikel, Elektrogeräte, Computerbauteile, medizinischen Geräte, Armaturen oder Haushaltsgeräte sind typische Anwendungsgebiete.

Spielzeug mit Tampondruck

Der Tampondruck schließt die Lücke der Anwendungen

Ob Kokosnuss oder mikroskopisch kleiner Transistor: Der Tampondruck schließt die Lücke der Anwendungen, die mit herkömmlichen Druckverfahren entweder gar nicht oder nur sehr aufwendig (und damit teuer) umzusetzen sind. Andere Druckverfahren wie Siebdruck, Etikettieren oder Heißprägen können durch Tampondruck sinnvoll ergänzt, vielfach sogar ersetzt werden.

Bedruckstoffe

Holz, Karton, Papier:

Für diese Materialien werden fast ausschließlich 1-Komponentenfarben eingesetzt. Vorsicht ist bei lackiertem Holz geboten. Lackierungen sind sehr unterschiedlich in der Bedruckbarkeit.

Thermoplaste

(z.B. PVC, PMMA, PS, ABS, PC etc.) Auch hier kommen vorwiegend 1-Komponentenfarben zum Einsatz. Werden höhere Beständigkeiten gefordert, so ist der Einsatz eines 2K-Systems von Vorteil.

Polyolefine

(PE, PP) Wegen ihrer niedrigen Oberflächenspannung müssen diese Kunststoffe vorbehandelt werden (Corona, Beflammung). Für PP-Material gibt es spezielle Systeme welche ohne Vorbehandlung eingesetzt werden können.

Duroplaste

(PA ”Nylon”, PU, Phenolharze etc.) Meist werden 2-Komponentenfarben zur Bedruckung verwendet. Auch der Einsatz dieser Bedruckstoffe in meist höher strapazierten Anwendungen (z.B. Automobilbereich) macht dies erforderlich.

Metalle:

Die Bedruckbarkeit von Metallen ist so unterschiedlich, dass in der Praxis die unterschiedlichsten Systeme zum Einsatz kommen. Enorm wichtig ist, dass das Material vor der Bedruckung frei von Rückständen (z.B. Ölfilm) ist.

Glas:

Für Glas werden spezielle 2-Komponentenfarben angeboten, die meist auch für Edelmetalle geeignet sind. Vorsicht beim Thema ”Spülmaschinenfestigkeit”: Mit manchen Geschirrspülern kann man nicht nur Glasoberflächen zerstören, sondern auch jeden Tampondruck entfernen.

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